Advaita Vedanta – die Lehre der Nicht-Zweiheit – Café Philosophie im Tibethaus (nur vor Ort)

Adi Shankara (um 788-820), ein bedeutender Lehrer des Hinduismus, systematisierte die Lehre des Advaita, der Nicht-Zweiheit. Er lehrte den Weg zur höchsten Wahrheit, das „Kleinod der Unterscheidung“, und wie uns Unwissenheit und Täuschungen davon trennen. Bei einem Besuch in seinem Math (Kloster) in Sringeri/Karnataka kann man beobachten, wie diese Lehre vermittelt wird.

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Keine Angst vor der Leerheit! – Spuren buddhistischen Denkens in der modernen europäischen Philosophie

Tibethaus Georg-Voigt-Straße 4, Frankfurt

Themenabend | Dr. Karsten Schmidt

Besonders unter dem Eindruck der Naturwissenschaften hat das euro-päische Denken in der Moderne starke Veränderungen vollzogen, in der viele traditionelle Vorstellungen fragwürdig wurden. In der gleichen Zeit wurden europäische Intellektuelle intensiver mit buddhistischem Denken vertraut. Teilweise dadurch inspiriert, teilweise unabhängig davon, zeigen sich dabei auffällige Annäherungen. Vieles davon lässt sich am mahayanischen Begriff der Leerheit deutlich machen, der zugleich ein Entstehen in wechselseitiger Abhängigkeit aussagt. In vielen Bereichen der modernen Philosophie finden wir ähnliche Gedanken eines relationalen Ansatzes, mit weitreichenden Konsequenzen – unter anderem für das Verständnis des Menschen, den Bedingungen von Erkenntnis oder der Wirklichkeit insgesamt. In einem Impulsvortrag wollen wir diesen Spuren und Ähnlichkeit nachgehen und anschließend darüber diskutieren.

Tickets kaufen 12,00€ – 20,00€